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Digitalisierung und vernetzte Sicherheit

Die Forschungsgruppe „Digitalisierung und vernetzte Sicherheit“ untersucht im Forschungsschwerpunkt „Digitale Infrastrukturen in der Demokratie“ den Einsatz digitaler Technologien zur Antizipation und Bewältigung potenzieller Gefahren. Im Fokus steht die Nutzung von Plattformen durch Sicherheitsbehörden, Smart Cities sowie die Kommunikation mit der Bevölkerung in Krisen. Dabei werden ethische Werte, Sicherheitsempfinden und Unsicherheiten im Umgang mit digitalen Technologien im Kontext von Risiko- und Krisenkommunikation analysiert.

Teilbereich: Digitale Infrastrukturen und Technologien der Sicherheit

Der Teilbereich betrachtet mit einem Design Science Research (DSR)-Ansatz und Methoden des Value Sensitive Design (VSD) Smart Cities hinsichtlich Mensch-Maschine-Interaktion und unter Berücksichtigung ethischer Fragestellungen und der diesbezüglichen Wahrnehmungen der Nutzer:innen.

Ansprechpersonen: Dr. Thomas Kox, Yannick Fernholz

Teilbereich: Digitale Plattformen in Risiko -und Krisenkommunikation/ -management

In diesem Teilbereich sollen die Voraussetzungen und Bedarfe für die Implementierung und Nutzung digitaler Infrastrukturen und Plattformen im Bereich der zivilen Sicherheit sowie die Risiko- und Krisenkommunikation mit der Bevölkerung empirisch untersucht werden. Um die Interaktion zwischen den Nutzer:innen und dem sozio-technischen System und die kommunikativen Besonderheiten digitaler Plattformen besser zu verstehen, gelangen dabei insbesondere Rezeptions-, Entscheidungs- und Nutzungsroutinen der Technologie-Anwender:innen und die daraus folgenden Wirklichkeitskonstruktionen und Entscheidungen sowie der Umgang mit Zukünften in den Fokus.

Ansprechpersonen: Dr. Thomas Kox, Till Büser

Teilbereich: Nutzung und Wahrnehmung von Warnsystemen

Um Leib und Leben zu schützen und monetäre Schäden zu mindern, ist die Kommunikation von Risiken und Gefahren die Voraussetzung, um individuelles und strukturelles Schutzhandeln einzuleiten. In diesem Teilbereich geht es um die Erforschung digitaler Warnsysteme. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Wahrnehmung der Warninfrastruktur durch die Bevölkerung.

Ansprechpersonen: Dr. Thomas Kox, Dr. Anna Heidenreich

Weitere Projekte

Strategische Vorausschau für den Bevölkerungsschutz (STRATOS)

Das Projekt Stratos entwickelt mit bestehenden Methoden und Anwendungen der strategischen Vorausschau ein Konzept für die Integration in den Bevölkerungs- und Zivilschutz. Ziel ist es, eine fundierte Grundlage für das Orientierungs- und Handlungswissen der in diesem Bereich tätigen Akteur:innen zu schaffen.

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Kritikalität und Krisenkommunikation am Beispiel der SmartCity Solingen. (SMARTKRIS)

Das Forschungsvorhaben SMARTKRIS zielt auf die Stärkung der Resilienz von Stadtverwaltungen in einer SmartCity, die Erhöhung der Reaktionsfähigkeit und die Inklusion der Stadtgesellschaft in die Krisenkommunikation von SmartCity-Technologien.

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Digital Dashboards

Digitale Dashboards sind wichtige Werkzeuge, um komplexe Themen für Expert:innen und die Allgemeinheit verständlich zu machen und werden auch in vielen öffentlichen Bereichen genutzt.

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Informationelle Nachhaltigkeit

Das Projekt „Towards Informational Sustainability: Grasping the Co-Productionist Nature of Digitalization and Sustainability“ erforscht die Verbindungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

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