Die Forschung am Weizenbaum-Institut soll Selbstbestimmung und Nachhaltigkeit im Umgang und mit Hilfe digitaler Technik stärken. Dafür werden interdisziplinäre Grundlagenforschung, die wertebasierte Exploration konkreter Lösungen und der Dialog mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft verknüpft.
Wir erforschen vielfältig die Bedingungen, Phänomene und Folgen der Digitalisierung. Unsere Arbeitsprinzipien sind Interdisziplinarität, Grundlagenorientierung, Offenheit, Partizipation und eine langfristige Perspektive.
Unsere Forschungsthemen, -methoden und -formate werden kontinuierlich der Prüfung unterzogen und im Dialog mit gesellschaftlichen Akteuren weiterentwickelt. Auf diese Weise nehmen wir bei der Entwicklung der Digitalisierungsforschung eine Pionierrolle ein.
Darüber hinaus analysieren, erproben und fördern wir Open Science und die Digitalisierung der Wissenschaft. Als eine unserer wesentlichen Aufgaben betrachten wir den Dialog und den Wissenstransfer in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Zum Auftakt der ersten Etablierungsphase im September 2022 hat das Weizenbaum-Institut sein Forschungsprogramm aktualisiert. Um die relevanten Herausforderungen und Chancen des digitalen Wandels für Individuen und Gesellschaften interdisziplinär, grundlagenorientiert und wertebasiert zu untersuchen, wird die Forschung fortan in vier interdisziplinären Forschungsschwerpunkten organisiert:
Jeder Schwerpunkt analysiert ein gesellschaftliches Spannungsverhältnis, das den gemeinsamen Bezug für die Arbeit in den jeweils vier Forschungsgruppen bildet, die einem Schwerpunkt zugeordnet sind. Flankiert und unterstützt werden die Forschungsgruppen vom neuen Weizenbaum Digital Science Center, das Forschungs-, Vernetzungs-, Orientierungs- und Infrastrukturleistungen für die interdisziplinäre Digitalisierungsforschung erbringt und die Kohärenz der Forschung stärkt.
Zum Forschungsprogramm der Aufbauphase 2017 - 2022