Data Literacy
Data Literacy (Datenkompetenz) wird von immer mehr Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gefordert und gefördert. Um zu verstehen, welche Relevanz Data Literacy in einzelnen Branchen besitzt, hat die Forschungsgruppe „Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“ das Transferprojekt Data Literacy ins Leben gerufen.
Mit der Veröffentlichung der Datenstrategie der Bundesregierung 2021 hat der Diskurs über die Bedeutung von Data Literacy zusätzlich an Dynamik gewonnen. Lange Zeit wurde Datenkompetenz als Nischen-Expertise betrachtet – und war vor allem in den Bereichen Statistik, IT und Finanzen verortet. Mit der Digitalisierung und Datafizierung unserer Gesellschaft werden Daten und ein Verständnis für den Umgang mit ihnen nun aber auch für andere Bereiche immer relevanter.
So entstehen immer mehr Initiativen, die Datenkompetenzen bündeln und damit Datensouveränität stärken wollen. Im öffentlichen Diskurs finden sich Stimmen, die Data Literacy mitunter sogar zu einer neuen Grundlagenkompetenz erklären. Die Wissenschaftler:innen der Forschungsgruppe Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen engagieren sich für eine Förderung von Datensouveränität, um so auch digitale Selbstbestimmung stärken zu können.
Laufzeit des Projekts: April 2020 bis November 2021