Im Rahmen des Projekts „Automatisierung, Digitalisierung und Virtualisierung der Arbeitswelt in Folge der COVID-19-Krise“, wird untersucht, welche Auswirkungen die ökonomischen und sozialen Disruptionen in Folge der COVID-19-Pandemie kurz- und mittelfristig auf die Digitalisierung der Arbeitswelt haben und ob sie als Katalysator für einen Digitalisierungsschub wirken.
Um die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Digitalisierung der Arbeitswelt tiefgehend zu erforschen, werden mit einer qualitativ und quantitativ angelegten Untersuchung die folgenden fünf Fragekomplexe adressiert:
Die Methodik des Projekts zielt darauf ab, tiefgreifende strukturelle Veränderungen zu identifizieren, die den unmittelbaren wirtschaftlichen Schock überdauern werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Auswirkungen der Krise durch institutionelle Rahmenbedingungen und politische Interventionen in Bezug auf Beschäftigung, Sozialversicherungssysteme, Sozialpartnerschaften und Investitionsprogramme gestaltet werden können. Die Analyse zielt daher auch auf politische Gestaltungsoptionen ab, mit denen negative Folgen für die Beschäftigten abgefedert oder verhindert werden können. Der Augenmerk liegt darüber hinaus auf Ansätzen, die die Krise als Chance für eine sozial ausgewogene und inklusive Transformation der Arbeitswelt nutzen wollen.
Kooperationspartner: Institut für Innovation und Technik (iit) beim VDI; Berkeley Roundtable on the International Economy (BRIE)
Laufzeit: 01. Januar 2021 - 30. September 2023
Förderung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Das Projektteam besteht aus Mitarbeiter:innen der Forschungsgruppe „Arbeiten in hochautomatisierten, digital-hybriden Prozessen“.
Vorstandsmitglied & Direktor (WZB), Principal Investigator
Forschungsgruppenleiter
Assoziierte Forscherin
Assoziierte Forscherin
Assoziierter Forscher
Studentische Mitarbeiterin: Nina Delicat
Studentische Mitarbeiterin: Lena Slobodian
Studentische Mitarbeiterin: Lorena Herzog
Zur Übersicht