Die Forschungsgruppe untersuchte, wie sich Automatisierung auf Beschäftigte in Industrie, Logistik und dem Dienstleistungssektor auswirkt und identifizierte Gestaltungspotenziale für betriebliche und politische Akteure. „Automatisierung“ meint dabei nicht nur den Einsatz mechanischer Robotik, sondern auch die Anwendung von Künstlicher Intelligenz und des Internets der Dinge. Die Analyse von Gestaltungspotenzialen der Arbeit fand entsprechend mit Blick auf Veränderungen in Produktionsnetzwerken, die Entstehung neuer Geschäftsmodelle und die Hybridisierung von Produkten und Wertschöpfungsprozessen statt.
Diese Forschungsgruppe hat von 2017 bis 2022 (Aufbauphase) am Weizenbaum-Institut geforscht. Im neu aufgelegten Forschungsprogramm wird die Forschung fortan in 16 Forschungsgruppen organisiert. Flankiert und unterstützt werden diese vom neuen Weizenbaum Digital Science Center.
Im Zentrum der Forschung stand die Frage, wie sich durch Automatisierung Tätigkeitsprofile und soziale Beziehungen zwischen Akteuren auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene verändern.
Im Einzelnen haben wir gefragt:
Im Zentrum unserer Forschungstätigkeit standen Betriebsfallstudien in Industrie, Logistik und dem Dienstleistungssektor. Neben unseren umfangreichen Forschungstätigkeiten in Europa untersuchten wir auch Veränderungen der Arbeitswelt in China, Indien und den USA und kooperierten eng mit Forschenden aus diesen Ländern.
Prof. Dr. Martin Krzywdzinski, Principal Investigator
Dr. Florian Butollo; Forschungsgruppenleiter
Kommunikationskanäle der Forschungsgruppe
Twitter: @WZB_GlobalWork
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