Internationales Kooperationsprojekt zum Thema Forschungsdatenmanagement geht an den Start.
Bericht
Im Kontext des interdisziplinären Forschungsnetzwerks "Berlin University Alliance" haben zum 1. November 2019 insgesamt 24 Forschungsprojekte ihre Arbeit aufgenommen. Das Kooperationsprojekt "Open Science by Design – neue und innovative Methoden zum (halb-)automatischen Forschungsdatenmanagement" wird von Prof. Sir Nigel Shadbolt (University of Oxford), Prof. Manfred Hauswirth (TU Berlin, Fraunhofer FOKUS und Weizenbaum-Institut) und Dr. Sonja Schimmler (Fraunhofer FOKUS und Weizenbaum-Institut) geleitet.
Die digitale Transformation bietet Chancen für eine Modernisierung und Öffnung der Wissenschaft, die moderne Forschung steht dabei vor umfangreichen Herausforderungen im Bereich des Datenmanagements. Das Projektziel von "Open Science by Design" ist es, die wissenschaftliche Praxis positiv zu beeinflussen und Forscher*innen in allen Phasen des Lebenszyklus von Forschungsdaten bestmöglich zu unterstützen. Hierfür werden neue und innovative Methoden für das (halb-)automatische Datenmanagement entwickelt und in Feldtests evaluiert. Als Experimentierplattform wird die Open Science-Infrastruktur des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft genutzt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden innerhalb der Human-Centered Computing Group an der University of Oxford weiter validiert.
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