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AI for Bad: KI-generierte visuelle Inhalte in rechtsextremen Kampagnen

Das Projekt untersucht die Bedeutung von KI-generierten Bildern in der politischen Kommunikation rechtsextremer und anderer antidemokratischer Akteure.

Hintergrund

Vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen untersucht das Projekt die Bedeutung von KI-generierten Bildern in der politischen Kommunikation rechtsextremer und anderer antidemokratischer Akteure. Dabei wird analysiert, welche KI-Inhalte zur Mobilisierung genutzt werden und welche Rolle ästhethische Aspekte spielen.

Im Fokus stehen auch rechtliche Rahmenbedingungen für den Einsatz von KI in diesem Kontext: Welche Risiken können durch diese identifiziert werden, welche Maßnahmen zur Content-Moderation und Plattform-Governance sind erforderlich und welche Transparenzregeln müssen für den Einsatz von KI in der politischen Kampagnenarbeit umgesetzt werden?

Ziel

Das Projekt verbindet somit zentrale Fragen der strategischen politischen Kommunikation, der Verbreitung und Auswirkungen von KI sowie rechtliche und regulatorische Perspektiven. Zudem berücksichtigt es die Anliegen zivilgesellschaftlicher Organisationen, die sich gegen Online-Hass und Desinformation engagieren.

Laufzeit: April - Dezember 2024

Kooperationspartner: Bundesarbeitsgemeinschaft „Gegen Hass im Netz“, vertreten durch Das NETTZ gGmbH.

Beteiligte Forschungsgruppen: Dynamiken der digitalen Mobilisierung \ Normsetzung und Entscheidungsverfahren