Dr. Lena Ulbricht ist Politikwissenschaftlerin. Sie hat sich an der Universität Bremen in Politikwissenschaft mit einer Arbeit über Algorithmische Governance und die Rolle des Staates habilitiert. Ihre Promotion hat sie an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Monographie über Politiklernen im deutschen Föderalismus absolviert. Zuvor hat sie Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Urbanistik an der Sciences Po Paris studiert. Wichtige berufliche Stationen waren das WZB, die OECD, die Expertenkommission Forschung und Innovation und das VDI/VDE-IT.
Die Forschung von Lena Ulbricht befasst sich mit dem Zusammenspiel von Governance und digitalen Technologien. Sie untersucht dabei, wie digitale Technologien Herrschaft über Bevölkerungen ausüben und wo dies auf Widerstand stößt. Sie erforscht zudem die gesellschaftlichen Ambitionen zur Gestaltung von digitalen Technologien und Technologiekonzernen, etwa durch staatliche Regulierung und zivilgesellschaftliche Eigenentwicklungen. Lena Ulbricht ist Sprecherin des DVPW-Arbeitskreises „Digitalisierung und Politik“, Mitbegründerin des Deutschen Netzwerks „Digitale Gesellschaften in Lateinamerika“ und Co-Host des Podcasts „PurpleCode – intersektional feministische Perspektiven auf digitale Gesellschaften“.
Forschungsgruppenleiterin
Seit 15. September 2022:
Forschungsgruppe „Technik, Macht und Herrschaft“
Bis 14. September 2022:
Forschungsgruppe „Quantifizierung und gesellschaftliche Regulierung“
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