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Neue Podcast-Folge: Wie verändert die Corona-Pandemie das wissenschaftliche Publizieren?

Weizenbaum-Direktor Sascha Friesike im Gespräch mit dem Organisationsforscher Maximilian Heimstädt und dem Radiologen Sönke Bartling.

Die Wissenschaft erlebt in Zeiten der Corona-Pandemie einen Bedeutungszuwachs. Angesichts von hunderttausenden Toten weltweit warten Politik und Öffentlichkeit ungeduldig auf neuste Forschungserkenntnisse zur Bekämpfung des Virus. Doch die Wissenschaft ist nicht für Schnelligkeit bekannt. Bis eine Studie in einer Fachzeitschrift veröffentlicht wird, muss sie erst ein langwieriges Begutachtungsverfahren, das sogenannte Peer Review, durchlaufen. Das kann mitunter Jahre dauern – zu lange in einer Zeit der weltweiten Krise. Deshalb veröffentlichen Wissenschaftler:innen ihre Studien zunehmend auf Preprint-Servern – ohne Peer-Review-Verfahren.

Wie hat sich die Art und Weise des wissenschaftlichen Publizierens in der Corona-Pandemie verändert? Welche Bedeutung kommt dabei Preprint-Servern zu? Welche Chancen und Gefahren bieten diese Plattformen? Diese und weitere Fragen diskutiert Weizenbaum-Direktor Sascha Friesike mit dem Organisationsforscher Maximilian Heimstädt und dem Radiologen Sönke Bartling.

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