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Neue Podcast-Folge zu datenschutzrechtlichen Risiken der Corona-App

Weizenbaum-Direktor Sascha Friesike im Gespräch mit dem Informatiker Rainer Rehak und der Rechtsphilosophin Kirsten Bock

Eine technische Lösung, die während der Corona-Pandemie hilft, Ansteckungsverläufe nachzuvollziehen – das wünschen sich aktuell viele. In der öffentlichen Diskussion kursieren unterschiedliche technische Ansätze für eine solchen Tracing-App. Wie muss eine solche Anwendung aussehen, damit sie alle Anforderungen an den Datenschutz erfüllt? Welche Möglichkeiten bieten die verschiedenen Ansätze, und wo sind ihre Grenzen?

Über die Datenschutz-Risiken einer Corona-App spricht Weizenbaum-Direktor Sascha Friesike in der vierten Folge der Podcast-Reihe "Weizenbaum im Homeoffice: Corona und Digitalisierung" mit dem Informatiker Rainer Rehak (Weizenbaum-Institut | WZB) und der Rechtsphilosophin Kirsten Bock. Beide gehören zum Autorenteam der Datenschutz-Folgenabschätzung für die Corona-App, einer Risikoanalyse zur Bewertung der möglichen Folgen von Datenverarbeitungsvorgängen, die vergangene Woche vom Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF) veröffentlicht wurde. 

Die Coronakrise verändert das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben. Durch das Kontaktverbot und die Ausgangsbeschränkungen erleben wir gegenwärtig eine weitreichende Verlagerung des öffentlichen und privaten Lebens in den digitalen Raum. Die Podcast-Reihe des Weizenbaum-Instituts geht der Frage nach, welche Auswirkungen diese Umstellung auf verschiedene Lebensbereiche hat.

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