Pinar Ekin
Über
Pinar hat Psychologie studiert und ihren Master in Kognitiver Neurowissenschaft an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Sie arbeitete als studentische Hilfskraft an der Freien Universität und am Weizenbaum-Institut. Sie entwickelte ein Interesse an Psychopathologien mit somatischen Komponenten, emotionaler Selbst-Andere-Unterscheidung sowie Barrieren und Brücken in zwischenmenschlichen Beziehungen. Ihre Masterarbeit schrieb sie im KatLab am University College London (UCL) in London, wobei sie sich auf das Zusammenspiel von Alexithymie, anderszentriertem Bias und Essstörungssymptomen konzentrierte. Dabei nutzte sie Spektrale Dynamische Kausale Modellierung mit fMRT-Daten im Ruhezustand. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dresden und untersucht die physiologischen Korrelate affektiver Berührung und ob diese effizient von einem virtuellen Sender imitiert werden können.
Am Weizenbaum-Institut wird Pinar an einem kollaborativen Projekt beteiligt sein, das das Potenzial neurowissenschaftlicher Methoden nutzt, um spezifische Muster neuronaler Aktivität zu identifizieren. Dabei wird untersucht, wie unterschiedliche Inhalte oder das Nutzungsverhalten auf sozialen Medien spezifische neuronale Korrelate hervorrufen.
Forschungsgruppe: Wohlbefinden in der digitalen Welt
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Forschungsfelder
- Neurowissenschaft
- Selbst-Andere-Unterscheidung
- Virtuelle affektive Berührung
- Psychopathologien