Lea Ossmann-Magiera hat Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Sapienza Universitá di Roma studiert. Im Rahmen ihres Schwerpunktstudiums im Immaterialgüterrecht befasste sie sich erstmalig mit dem IT-Recht, vor allem mit Fragen der Haftung im Internet und der rechtlichen Einordnung digitaler Geschäftsmodelle. Nach Abschluss des ersten Staatsexamens hat sie als Legal Advisor bei der digitalen Bank N26 gearbeitet und einen LL.M. im Fach “Law and Digital Technologies” an der Leiden University absolviert, in dessen Rahmen sie sich mit der Frage auseinandergesetzt hat, ob und wie digitale Technologien speziell reguliert werden sollten und welche Auswirkungen haftungsrechtlicher, individualrechtlicher und ethischer Art ihr Einsatz in unserer Gesellschaft mit sich bringt. Ihre Masterarbeit verfasste sie zu dem Thema „Ethics and Governance of AI“ am konkreten Beispiel von Gesichtserkennungssoftware. Im November 2022 hat sie das Rechtsreferendariat am Kammergericht erfolgreich abgeschlossen.
Research Fellow
Forschungsgruppe „Verlagerung in der Normsetzung“
1. April - 30. April 2022
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