Fabienne Graf
Person
Fabienne Graf interessiert sich für die Beziehungen, in welchen sich das Recht und neue Technologien wiederfinden. Seit 2020 konzentriert sie sich dazu als Doktorandin an der Universität Luzern (mit Prof. Gruber) und der Humboldt-Universität zu Berlin (mit Prof. Zech) auf das Patentrecht. In ihrer Cotutelles de Thèse erforscht sie die Technizität im Kontext von Software sowie damit verbundene epistemologische Probleme. Am Weizenbaum-Institut widmete sich Fabienne den Limitationen des Technikbegriffs als Verlagerung in der Normsetzung.
Fabienne studierte Rechtswissenschaften in der Schweiz (Universität Luzern, BLaw und MLaw) und in den USA (Duke University, LL.M.). An der Duke University forschte sie als Leistungsstipendiatin zur Anwendbarkeit des Public Trustee-Konzepts auf digitale Plattformen (mit Prof. Philip Napoli). Von 2017 bis 2022 war sie am Lehrstuhl für Rechtsphilosophie und Wirtschaftsrecht in Luzern tätig. Seit 2021 arbeitet sie am Center for Information Technology, Society, and Law (ITSL) der Universität Zürich, zum Rechtsrahmen für Künstliche Intelligenz. Fabienne ist Mitgründerin von cognitio, eines didaktischen Open Access Publikationsprojekts.
Positionen am Weizenbaum Institut
Forschungsfelder
Immaterialgüter-, Software-, Innovations- und Informationsrecht, Rechtsphilosophie & -theorie
Publikationen
Aktuelle Publikationen finden Sie hier (Stand: Juni 2022)