Daniel Stader
Über
Daniel Stader hat zum Thema Unmündigkeit. Kant und die Dynamik der Herrschaft in der Philosophie promoviert. Sein Forschungsinteresse liegt vor allem in der Sozialphilosophie, besonders im Hinblick auf die Verschränkung epistemischer Gehalte und sozialer Ordnungsprinzipien.
Derzeit arbeitet Stader an einer Theorie performativen Urteilens, in der die Zeitlichkeit des Urteils als sozialem Erkenntnisakt herausgestellt werden soll, das erstens auf Vergangenes und Zukünftiges ordnend Bezug nimmt und zweitens ein Verhältnis zu anderen zugleich voraussetzt, herstellt und definiert.
Positionen
Ehemaliger Research Fellow, Open Fellowship
Forschungsgruppe „Technik, Macht und Herrschaftl“
Kontakt
Forschungsfelder
(Un)Mündigkeit als Anspruch und Bedingung der Demokratie, Urteilstheorien, Kommunikation und Intersubjektivität, Sozialontologie, Identität als zeitlich-soziales Verhältnis
Ausgewählte Publikationen
Stader, Daniel: „Schiller on Politics and Political Theory“, in: Falduto, Antonino / Mehigan, Tim (Hg.), The Palgrave Handbook on the Philosophy of Friedrich Schiller. Cham: Palgrave Macmillan 2023, 353–370. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-031-16798-0_20
Stader, Daniel / Traninger, Anita: „Unparteilichkeit und das Problem der Trennung von Person und Sache (Bayle, Thomasius, Hoffmann)“, Scientia Poetica 20 (2016), 44–80. DOI: https://doi.org/10.1515/scipo-2016-0104