Prof. Dr. Anne Bartsch
Über
Anne Bartsch ist Professorin für Empirische Kommunikations- und Medienforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Mediennutzung, Medienwirkung und empirische Forschungsmethoden. Sie wurde 2017 an die Universität Leipzig berufen. Zuvor war sie an der Martin-Luther-Universität Halle, der Zeppelin University Friedrichshafen, der Universität Augsburg sowie als Professorin an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. 2004 erfolgte die Promotion mit einer Arbeit zu emotionaler Kommunikation und 2011 die Habilitation zum Thema Medienunterhaltung. Seit 2020 ist sie Mitglied im Fachkollegium Sozialwissenschaften der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ihre Forschung wurde in internationalen Fachzeitschriften publiziert, u.a. in Journal of Communication und Media Psychology. Aktuell arbeitet sie an zwei DFG-geförderten Drittmittelprojekten: „Politikvermittlung an der Schnittstelle von Unterhaltung und Information“ und „Empathie und formale Merkmale von audiovisuellen Narrationen“.
Positionen
Ehemalige Research Fellow
Forschungsgruppe „Dynamiken digitaler Nachrichtenvermittlung“
22.10.-11.12.2022
Kontakt
Forschungsfelder
Unterhaltungsmedien, digitale Öffentlichkeit, Public Value
Weitere Projekte
- Fact and Fiction. Social Epistemology and Public Value of Fictional Entertainment
- Verification Practices of Digital Journalism
- Werteordnung in der digitalen Öffentlichkeit
Mitgliedschaften und Funktionen
- Mitglied im DFG Fachkollegium Sozialwissenschaften
- Mitglied im Senat der Universität Leipzig
Ausgewählte Publikationen
Auswahl:
Neuberger, C., Bartsch, A., Reinemann, C., Fröhlich, R., Hanitzsch, T., & Schindler, J. (2019). Der digitale Wandel der Wissensordnung. Theorierahmen für die Analyse von Wahrheit, Wissen und Rationalität in der öffentlichen Kommunikation. Medien & Kommunikationswissenschaft, 67(2), 167–186. https://doi.org/10.5771/1615-634X-2019-2-167
Bartsch, A., & Angerer, L. (2021). Synergy effects of entertainment and information programs about organ donation on issue involvement and altruistic responses. Studies in Communication and Media, 10(1), 32–47. https://doi.org/10.5771/2192-4007-2021-1-31