Milagros ist Doktorandin an der TU Berlin. In ihrer Dissertation untersucht sie Arbeitspraktiken der Datenerstellung wie Datenerhebung und Annotation. Ihr Fokus liegt dabei auf Machtdynamiken und deren Auswirkungen auf Computer-Vision-Datensätze. Generell interessiert sich Milagros für Fragen der Sinnstiftung und der in Trainingsdaten kodierten symbolischen Macht. Ihre Arbeit umfasst ethnographische Feldforschung mit Datenannotator:innen, -sammler:innen und Wissenschaftler:innen an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt. Sie hat einen BA-Abschluss in Kommunikation in sozialen und wirtschaftlichen Kontexten (Universität der Künste Berlin) und einen MA in Soziologie (Humboldt-Universität zu Berlin und Universidad de Buenos Aires).
Doktorandin:
Forschungsgruppe „Kritikalität KI-basierter Systeme“
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