Bonny Brandenburger hat an der Universität Lille in einem dt-frz. Doppelmasterprogramm ihren Abschluss im Bereich der Kultur- und Wirtschaftswissenschaften gemacht. In ihrer Masterarbeit setzte sie sich mit der Organisationsform der Maker-Bewegung und ihrer Bedeutung für die Zukunft der Arbeitswelt auseinander. Im Anschluss arbeitete Sie in verschiedenen vom BMBF geförderten Projekten zu den Themen der internationalen beruflichen Bildung, transnationalen Wissenschaftskommunikation und kommunalen Beteiligung von Neuzugewanderten.
In Ihrer Dissertation geht sie der Frage nach, wie offenes Lehren und Lernen im Zuge der Digitalisierung und unter dem Aspekt der Partizipation gestaltet sein kann. Sie schließt sich mit ihrer Arbeit der internationalen Debatte um Open Education und damit verbunden Open Educational Practices an. Ihre Forschungsarbeit wurde 2018-2022 außerdem mit einem Promotionstipendium der Stiftung der Deutschen Wirtschaft gefördert. Ihre Forschungsinteressen am Weizenbaum-Institut liegen zudem in den Bereichen Citizen Science, Open Hardware und Critical Making.
Bonny Brandenburger arbeitet außerdem als Projektkoordinatorin für das Projekt „MoFab“ und „EDUC+M“ und versucht dabei auf Grund ihrer interdisziplinären Prägung Brücken zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zu schlagen.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Forschungsgruppe „Bildung für die digitale Welt“
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