Dr. Ayesha Jehangir
Über
Ayesha Jehangir ist Dozentin für Journalismus und Kommunikation an der University of New South Wales in Sydney, Australien. Ihr Projekt untersucht die Berichterstattungspraktiken neu vertriebener afghanischer Journalisten in Deutschland und erforscht neue digitale Technologien, die sie bei der Neukonfiguration symbolischer Grenzen einsetzen. Sie stützt sich auf die Politik der Stimme und der Selbstbestimmung, um eine neue Form des Journalismus für soziale Gerechtigkeit zu konzipieren, die eine Verschiebung von Flüchtlingen als Objekt des Journalismus zu Flüchtlingen als Subjekt vorschlägt.
Ayeshas Forschung konzentriert sich auf die Vermittlung von menschlichem Leid aus Kriegs- und Konfliktgebieten, die sie im Rahmen von Kriegs- und Friedensjournalismus, digitaler Zeugenschaft, Stimme und Selbstbestimmung untersucht.
Ayesha ist die Autorin von Afghan Refugees, Pakistani Media and the State: The Missing Peace (Routledge 2024). Sie ist die erste Peace Fellow der International Association of Media and Communication Research (2024-2026). Außerdem ist sie gewählte Ko-Sekretärin der Journalism Education and Research Association of Australia (2023-2024).
Positionen
Research Fellow, Offenes Fellowship
Forschungsgruppen: Dynamiken digitaler Nachrichtenvermittlung und Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Teilhabe
20.11. - 20.12.24
Kontakt
Forschungsfelder
Symbolische Grenzen und Flüchtlingsjournalisten in der/den digitalen Öffentlichkeit(en)
#Exiljournalismus #SymbolischeGrenzen #Stimme #Selbstbestimmung #DigitalerWiderstand
Weitere Informationen
Open Researcher and Contributor ID (ORCID): 0000-0002-5814-0482
Social Media:
X: @zubaan_daraz