Weizenbaum-Institut stärkt Innovationsregion Berlin-Brandenburg

17.11.2025

Digitale Innovationen und gesellschaftliche Transformation stehen im Mittelpunkt der gemeinsamen Zukunftsstrategie der Hauptstadtregion: Das Weizenbaum-Institut spielt für die Länder dabei eine zentrale Rolle – und das mit bundesweiter Strahlkraft.

Berlin und Brandenburg stärken mit ihrem klaren Bekenntnis zum Weizenbaum-Institut die Umsetzung der Hightech Agenda der Bundesregierung. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag, die gesellschaftlichen Auswirkungen des digitalen Wandels sichtbar zu machen und bundesweit Impulse für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu setzen.

Das Weizenbaum-Institut untersucht die gesellschaftlichen Auswirkungen des digitalen Wandels und liefert praxisrelevante Impulse für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Durch die enge Vernetzung mit Start-ups, Unternehmen, Verwaltungen und Bildungsinstitutionen unterstützt das Weizenbaum-Institut Berlin und Brandenburg dabei, technologische Entwicklungen, digitale Partizipation und datenbasierte Lösungen unmittelbar in gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformationsprozesse zu integrieren.

Am 4. November 2025 hatten sich die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg im Rahmen einer gemeinsamen Kabinettssitzung in der Potsdamer Staatskanzlei über zentrale Zukunftsthemen der Region beraten. Im Fokus standen dabei die Förderung von Innovation und Gründungen, Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung, die Sicherung bezahlbaren Wohnraums sowie Fragen der Sicherheit. „Berlin und Brandenburg sind eine Zukunftsregion. Wir bündeln unsere Potenziale und Kräfte, um Innovationen und Gründungen zu fördern, Fachkräfte zu gewinnen, Wohnen bezahlbar zu halten und den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“, erklärten Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner.

„Forschung, die Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft verbindet, ist ein entscheidender Faktor für die Innovationskraft der Region“, sagt Professor Christoph Neuberger, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Weizenbaum-Instituts. „Wir tragen dazu bei, dass Berlin und Brandenburg als führender Standort für digitale Technologien und vernetzte Innovationen weiter gestärkt wird.“