Das Weizenbaum-Institut vernetzt sich
Das Weizenbaum-Institut veranstaltete das erste Netzwerkpartnertreffen in den Räumlichkeiten seines Verbundpartners Fraunhofer FOKUS.
Am Freitag, den 26. Januar 2018 fand im Veranstaltungszentrum des Verbundpartners Fraunhofer FOKUS das erste Netzwerkpartnertreffen des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft statt. In Diskussionsrunden und Workshops ging es darum, gemeinsam mit den Vertreter:innen der Netzwerkpartner-Institutionen die Inhalte zukünftiger Kooperationen mit dem Weizenbaum-Institut zu diskutieren.
V.l.n.r.: Prof. Dr.-Ing. Ina Schieferdecker, Prof. Dr. Björn Scheuermann und Prof. Dr. Martin Emmer
Die Netzwerkpartner des Weizenbaum-Instituts sind wichtige Multiplikatoren und Transfer-Partner in Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik. Zum Netzwerk gehören bislang 28 Institutionen, darunter vonseiten der Wissenschaft u. a. die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW), acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, das Deutsche Institut für Urbanistik (DIFU), das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) sowie das Hasso-Plattner-Institut (HPI).
Wichtiger Bestandteil des ersten Netzwerkpartnertreffens waren Workshops, in denen es am Freitag beispielsweise um die digitale Bildung, die Digitalisierung der Arbeit und der Wissenschaft, aber auch um Normsetzung, die vernetzte Stadt und den Technologiewandel ging. Dabei ergaben sich neue Anknüpfungspunkte zwischen dem Weizenbaum-Institut und seinen Netzwerkpartnern. Geäußert wurde von den Partnern auch der Wunsch Neues auszuprobieren und die Impulse der Partner aufzunehmen. Prof. Dr. Manfred Hauswirth, Mitglied des Berlin-Brandenburger-Konsortiums, betonte in seiner Zusammenfassung, dass es das Ziel des Instituts sei, sich mit weiteren Partnern und Wissenschaftlern zu verbinden, und appellierte an die Anwesenden neue mögliche Partner vorzuschlagen. Je breiter die Forschung aufgestellt werde, desto nützlicher sei dies für uns alle.
In Workshops wurden künftige Kooperation mit potenziellen Netzwerkpartnern ausgelotet
Zu den Netzwerkpartnern des Weizenbaum-Instituts gehören folgende Institutionen:
Wissenschaft
- Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech)
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)
- Centre for Communication & Civic Engagement (CCCE)
- Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres)
- Deutsches Institut für Urbanistik (DIFU)
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW)
- Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG)
- Hasso-Plattner-Institut Potsdam (HPI)
- The GovLab New York
- Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Kiel (ZBW)
- Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik (ZIB)
Wirtschaft
- Arbeitskreis Software-Qualität und -Fortbildung e.V. (ASQF)
- Bundesverband Deutsche Startups
- Deutsches Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI)
- eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
- Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)
- Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ)
- Technologiestiftung Berlin (TSB)
- Verband Kommunaler Unternehmen (VKU)
Politik, Zivilgesellschaft, Medien und Gewerkschaften
- Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie
- IG Metall
- Initiative D 21
- iRights Lab
- Open Knowledge Foundation (OKF)
- Tagesspiegel
- ver.di
- Wirtschaftsförderung Land Brandenburg (WFBB)
- Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU)