Ein Dateninstitut für Deutschland
Das Weizenbaum-Institut begrüßt ausdrücklich die Initiative zur Schaffung eines Dateninstituts. Wenn es passend gestaltet und ausgestattet ist, kann es einen wichtigen Beitrag für eine offene Datenkultur und eine erfolgreiche, gemeinwohlorientierte Datenökonomie im deutschen und europäischen Datenwirtschaftsraum leisten.
Dafür gilt es jedoch, zwischen vielen Spannungsfeldern zu navigieren und die Ziele, Aufgaben und Adressaten des Dateninstituts zusammenzudenken. In der Stellungnahme werden die aus unserer Sicht sinnvollen Ziele, Aufgaben und Adressaten eines deutschen Dateninstituts dargestellt als auch konkrete Herausforderungen und Handlungsbereiche skizziert.
Um die qualitative und quantitative Nutzung von Daten zu fördern und neue Wertschöpfung zu ermöglichen, sollten die Hauptaufgaben des Dateninstituts bei Koordinierung und Monitoring des Datenökosystems, Kommunikation und Vernetzung von Stakeholdern sowie Transfer von Wissen, Kompetenz und Technologie liegen.
Erarbeitet wurde diese Stellungnahme gemeinsam von Zohar Efroni, Hans-Christian Gräfe, Leonard Mack, Robert Peter, Sonja Schimmler und Prisca von Hagen.
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