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Events

27.09.2023

12:00 Uhr - 16:00 Uhr | Wilhelminenhofstraße 75A, 12459 Berlin, HTW Berlin - Gebäude H

Sensoren und Sicherherheit digitaler Prozesse

Neue Arten von Daten definieren neue Anforderungen an Techniken zur Automatisierung und Analyse von digitalen Prozessen. Ziel dieses Workshops ist es, Potenziale und Risiken neuen Entwicklungen für das Management von Geschäftsprozessen und deren digitale Unterstützung zu diskutieren.

Der Workshop findet im Rahmen der INFORMATIK 2023, dem Festival zur 53. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik vom 26.-29.09.2023 statt.

Relevante Themen sind unter anderem:

  • Privacy-preserving Process Mining
  • Federated Process Mining
  • Visual Analytics of Event Sequence Data
  • Responsible Data Science for Sensor/Process Data
  • Inter-organizational Process Analytics
  • Distributed Analysis of Event Sequences
  • Socio-technical Aspects of Inter-organizational Business Process
  • IoT and Business Process Management
  • IT-Security and Business Process Management
  • Sensor Data for Business Process Support

Ablauf

14:00 - 14:40: Ankunft & Vorstellung sowie Gastvortrag von Dr. Sonja Schimmler
14:40 - 15:30: Beiträge 1:
a.) Hendrik Reiter & Wilhelm Hasselbring. Prozess Mining in den Echtzeitbetrieb bringen.
b.) Julia Rossow, Patrick Rathje & Olaf Landsiedel. Distributed Stream-Based Process Discovery: A Vision for a Scalable and Privacy-Aware Alpha and Heuristic Miner

15:30 - 16:30: Kaffeepause

16:30 - 18:00: Beiträge 2:
a.) Christian Imenkamp & Agnes Koschmider. An Engine for Distributed Process Mining on Sensor Networks
b.) Harleen Kaur, Jan Mendling, Timotheus Kampik & Christoffer Rubensson. Towards a Timeline-Based Process Discovery
c.) Martin Kabierski. Bestimmung der Vollständigkeit von Event Logs mittels Biodiversitätsmetriken

 

Gastvortrag: Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) – Forschungsdateninfrastrukturen und deren Bedeutung für moderne Forschung


Abstract

Moderne Forschung auf international kompetitivem Niveau ist ohne digitale Unterstützung nicht mehr möglich. So werden immer mehr Daten erzeugt und auch immer mehr technische Systeme eingesetzt. Dies betrifft nicht nur die Lebens-, Natur- und Ingenieurwissenschaften, sondern ebenso die Geistes- und Sozialwissenschaften. Dies führt zu einem Paradigmenwechsel, der derzeit von zahlreichen Aktivitäten begleitet wird. Prominente Beispiele sind die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) sowie die European Open Science Cloud (EOSC).

Meine zentrale Hypothese ist, dass der wissenschaftliche Fortschritt nur gewährleistet werden kann, wenn (1) Daten in großem Maßstab verfügbar sind, (2) diese Daten sinnvoll repräsentiert und verknüpft sind und (3) die Besonderheiten der einzelnen Disziplinen sehr sorgfältig berücksichtigt werden.

Im Vortrag konzentriere ich mich auf Forschungsdateninfrastrukturen und deren Bedeutung für moderne Forschung. Es wird ein Überblick über aktuelle technische Entwicklungen gegeben, wobei der Schwerpunkt auf der Repräsentation und Verknüpfung von digitalen Artefakten wie Publikationen, Forschungsdaten und Forschungssoftware liegt.

Über Dr. Sonja Schimmler

SAVE THE DATE: Workshop am 27.09.2023

Organisatoren:

  • Stephan Fahrenkrog-Petersen, Weizenbaum-Institut
  • Jan Mendling, Humboldt-Universität zu Berlin
  • Matthias Weidlich, Humboldt-Universität zu Berlin

Fragen zum Workshop können gerne an Stephan Fahrenkrog-Petersen gestellt werden: stephan.fahrenkrog-petersen[at]hu-berlin.de

Weitere Informationen zum Call for Papers finden Sie hier.