Dr. Peter R. Slowinski, J.S.M. (Stanford)

Über
Peter R. Slowinski beschäftigt sich mit der Frage des rechtlichen Schutzes der Ergebnisse menschlicher Kreativität, insbesondere durch das Urheberrecht und das Patentrecht und vor dem Hintergrund des zunehmenden Einsatzes künstlicher Intelligenz bei solchen Prozessen.
Er hat Jura in Passau, Cardiff, München und Stanford (USA) studiert und dabei einen Schwerpunkt auf das Immaterialgüterrecht und Konfliktlösung gelegt. Seine Promotion an der LMU München erfolgte zum Thema „Dysfunktionale Effekte der Durchsetzung von Patenten - Eine systemisch-funktionale Gesamtbetrachtung“. Er hat als Rechtsanwalt in einer US-amerikanischen Anwaltskanzlei gearbeitet und war über acht Jahre Wissenschaftlicher Mitarbeiter am MPI für Innovation und Wettbewerb in München. Zur Zeit leitet er ein Drittmittelprojekt zum Rechtsschutz synthetischer Daten beim Training künstlicher Intelligenz an der Adam Mickiewicz Universität in Posen (Polen).
Seit mehr als zehn Jahren ist er als Prüfer im Rahmen der Auswahlverfahren der Konrad-Adenauer-Stitung aktiv und ist ausgebildeter Ersthelfer und Ersthelfer für psychische Gesundheit.
Positionen
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Assoziierter Forscher (seit Januar 2025), Forschungsgruppe: Normsetzung und Entscheidungsverfahren
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Ehemaliger Research Fellow (21.08.2024 - 06.09.2024), Forschungsgruppe: Normsetzung und Entscheidungsverfahren
Kontakt
Forschungsfelder
Künstliche Intelligenz und menschliche Kreativität
Mitgliedschaften und Funktionen
Mitglied im Vorstand des Munich Intellectual Property Dispute Resolution Forum e.V.
Weitere Informationen
Ausgewählte Publikationen
Auswahl
Artificial Intelligence, Novelty and Inventive Step: What Is the Impact of AI on Patent Law?, in: Rafal Sikorski, Zaneta Zemla-Pacud (Hg.), Patents as an Incentive for Innovation, Kluwer Law International, 2021.
Rethinking Software Protection, in: Jyh-An Lee, Reto M. Hilty, Kung-Chung Liu (Hg.), Artificial Intelligence and Intellectual Property, Oxford University Press, 2021.