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Digitalisierung und Pandemie: Weizenbaum Series #35 erschienen

In einer neuen Studie haben Forschende des WZB, des Weizenbaum-Instituts und der Humboldt-Universität das Zusammenspiel von COVID-19-Pandemie und Digitalisierung untersucht und Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft entwickelt.

Ausgehend von der Frage, welche Technologien und Anwendungen im Zuge der COVID-19-Pandemie in Unternehmen an Bedeutung gewonnen haben und welche Ressourcen ihnen bei der Digitalisierung zugutekamen, kommt die Studie zu dem Schluss, dass die Pandemie vor allem die Virtualisierung von Kommunikation und Interaktion in Betrieben vorangetrieben hat. Auf Automatisierungsprozesse hatte sie hingegen wenig unmittelbaren Einfluss. Vielmehr als einen allgemeinen Digitalisierungsschub konstatieren die Autor:innen eine gewachsene Kluft zwischen Digitalisierungsvorreiter:innen und -nachzügler:innen. Auf dieser Grundlage formulieren sie Handlungsempfehlungen für Politik und Sozialpartner.

Verfasser:innen der Studie sind Christine Gerber, Franziska Cooiman, Florian Butollo, Martin Krzywdzinski, David Wandjo, Matthias Danyeli, Nina Delicat und Lorena Herzog.

Die Open-Access-Publikation findet sich hier.