Bleiben Sie immer auf dem neusten Stand über das Weizenbaum-Institut und lesen hier die aktuellen Nachrichten und Berichte. Je nach Interesse können Sie sich die Inhalte nach Rubriken und Themen sortiert anzeigen lassen.
Das Weizenbaum-Institut hat die Beta-Version der „Karte der interdisziplinären Digitalisierungsforschung“ (Interdisciplinary Digitalization Research Cartography - IDRC) veröffentlicht.
Wie wirken sich neue Technologietrends auf die Wirtschaft aus? Der neue Podcast von Forschenden am Weizenbaum-Institut blickt hinter Künstliche Intelligenz, Chatbots und mehr.
Researchers from both sides of the Atlantic gathered in New York City for a symposium on the current state of AI and digital technology and to reflect on the influence of Joseph Weizenbaum.
Weizenbaum-Wissenschaftler Dr. Stephan Fahrenkrog-Petersen wurde für seine Dissertation zu Privacy-preserving Process Mining mit dem Best Process Mining PhD Dissertation Award 2023 ausgezeichnet.
The Proceedings of the Weizenbaum Conference 2023 „AI, Big Data, Social Media, and People on the Move“, are now available in an open access volume.
Dr. Hannes-Vincent Krause forscht am Weizenbaum Institut zu den Auswirkungen von Social Media Nutzung auf das Wohlbefinden und die mentale Gesundheit. Im Interview erzählt er, wie soziale Medien Gefühle von Einsamkeit beeinflussen können.
Mit dem Digital Services Act hat die EU erstmals Regeln für den Zugang zu den Daten von Online-Plattformen für Forschungszwecke geschaffen. Für dessen Ausgestaltung haben Plattformforschende das Policy Paper „Was die Wissenschaft im Rahmen des Datenzugangs nach Art. 40 DSA braucht“ veröffentlicht.
Unsere Blogreihe „Citizen-Science-Dialog über Bildung für die digitale Welt“ gibt Einblicke zu digitaler Bildung im internationalen Vergleich. In Teil 2 spricht Jennifer Haase über Kreativität im Digitalen.
In einem neuen Beitrag in der Zeitschrift „Big Data & Society“ beleuchten Mareike Fenja Bauer, Maximilian Heimstädt, Carlos Franzreb und Sonja Schimmler die komplizierten Zusammenhänge zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Verschwörungstheorien im Internet.
Der Einsatz generativer Sprachmodelle eröffnet Fragen über die Bedeutung von Textarbeit in der Wissenschaft. Wir sprachen mit Anne Krüger und Ingmar Mundt über Kennzeichnungen, Publikationsfluten und Forschungsethik.
Unsere neue Blogreihe im Citizen-Science-Format gibt Einblicke zu digitaler Bildung im internationalen Vergleich. Teil 1 führt uns zu einer deutschen Auslandsschule im Silicon Valley.
Das neue Weizenbaum-Forschungsprojekt „ELIZA reloaded“ untersucht die Auswirkungen von generativen Sprachmodellen auf Arbeitsprozesse. Ein Gespräch mit Wissenschaftlerin Ann Katzinski über Erwartungen, Gefahren und Kompetenzaufbau.
Malte Teichmann forscht mit seinen Kolleg:innen zu digitaler Bildung mit Virtual Reality. Im Interview erzählt er, warum das kein Selbstläufer ist und welche Potenziale dahinterliegen.
Jennifer Haase forscht am Weizenbaum Institut zu den Potenzialen von Tools wie ChatGPT für das kreative Arbeiten. In Teil 2 der Reihe künstlich&intelligent? erzählt sie, wie uns KI-Systeme gute Partner sein können.
In einer deutlichen Erklärung stellten sich im Juli hunderte Wissenschaftler:innen offen gegen die Gesetzespläne der EU – auch Rainer Rehak, Sicherheitsforscher am WI. Ein Gespräch über ethische Konflikte in der Informatik und warum sich immer mehr IT-Fachleute politisch äußern (müssen).
Das Weizenbaum-Institut unterstützt seine Forschenden seit Kurzem mit einem Fonds für Open-Access-Publikationen. Wir haben mit Julian Vuorimäki, Referent für offene Forschung am WI, über den neuen Fonds und die Bedeutung von Open Access und Open Research am WI gesprochen.
In einer Studie haben Bianca Herlo, André Ullrich und Gergana Vladova untersucht, wie digitale Souveränität und nachhaltige Digitalisierung stärker zusammengedacht werden können. Wir haben mit ihnen darüber gesprochen, warum das wichtig ist und wie das Anliegen in die Praxis umgesetzt werden kann.
Wie lassen sich plattformbasierte Geschäftsmodelle aufbauen und integrieren? Damit befasst sich Benedict Bender, assoziierter Forscher der Forschungsgruppe „Bildung und Weiterbildung in der digitalen Gesellschaft“ am Weizenbaum-Institut, in seinem neuen Buch.
Warum trennen wir uns vom selbstgestrickten Pulli so schwer? Ikea-Effekt! Warum ist es so kompliziert, bei Fehlentwicklungen umzusteuern? Pfadabhängigkeit! „Menschen und Muster“ hilft, alltägliche Phänomene in unserer Gesellschaft besser zu verstehen.
Der Einsatz von ChatGPT in Klassenzimmern oder Hörsälen schürt Unsicherheiten und Ängste, dass niemand mehr etwas lernt. Im Interview erzählen Gergana Vladova, Diana Knodel und Sofia Schöbel von den Gefahren und Potenzialen generativer Künstlicher Intelligenz für die Pädagogik.
Orit Halpern is Professor of Digital Cultures and Societal Change. She spoke to us about the concepts behind Artificial Intelligence and how that influences our understanding of freedom, rights, and agency today.
Mehr als 400 Teilnehmer:innen aus Wissenschaft, Kunst, Zivilgesellschaft und Politik haben auf der Weizenbaum Conference 2023 über die unterschiedlichen Dimensionen und Verschränkungen von „AI, Big Data, Social Media, and People on the Move“ diskutiert.
Data Scientist Roland Toth und Martin Emmer, wissenschaftlicher Leiter des Weizenbaum Panels, sprechen über den neuen Data Explorer, die Besonderheiten des Tools, seine Verortung in der Forschung des WI und die Relevanz von Open Science.
Neue Arten von Daten definieren neue Anforderungen an Techniken zur Automatisierung und Analyse von digitalen Prozessen. Im Rahmen der INFORMATIK2023 organisieren wir einen Workshop und bitten um Einreichungen von Forschungsideen.
Von künstlicher Intelligenz über die Umweltauswirkungen der Digitalwirtschaft bis zu globaler Gerechtigkeit: Der digitale Wandel hat viele Baustellen. Und er birgt Risiken. Wie die Gesellschaft nachhaltig digital werden kann, zeigt das Buch „Shaping Digital Transformation for a Sustainable Society", das heute von dem Bündnis Bits & Bäume auf der Digitalkonferenz Republica in Berlin vorgestellt wird.
In dem Buch „Shaping Digital Transformation for a Sustainable Society" zeigen 28 Beiträge von 68 Autor:innen aus Praxis, Zivilgesellschaft und Forschung Probleme der digitalen Entwicklungen und geben Impulse, wie Digitalpolitik jetzt gestaltet werden kann und muss.
On paper, the Digital Services Act grants access to internal data of online platforms, to be investigated for systemic risks to our mental health, elections or social cohesion. Platform researcher Jakob Ohme explains what this could look like in practice.
Algorithmic bias has received a lot of attention over the years, by media as well as scholars. We talked to bias researcher Paola Lopez about what progress has been made, what challenges and power struggles remain.
Digitalization and sustainability transformation are two of the most significant challenges facing the world today. However, the links between these topics have rarely been addressed from an interdisciplinary perspective. This conference aims to bring together digitalization and sustainability scholars for a vibrant exchange across disciplinary boundaries.
Das Weizenbaum-Institut und die European New School of Digital Studies laden zur Einreichung von Abstracts und der Bekundung von Teilnahmeinteresse für den Workshop „Datenzugang für die Forschung – Der Digital Service Act (DSA)“ ein.
Das Weizenbaum-Institut, das bidt und das Center for Advanced Internet Studies (CAIS) haben zur Förderung ihres wissenschaftlichen Nachwuchses ein gemeinsames Qualifikationsprogramm in der Digitalisierungsforschung entwickelt.
ICPM 2023 Workshop in Rome on „Responsible Process Mining - Data Governance, Trust, and Privacy“; co-organized by Felix Mannhardt, Majid Rafiei, Stephan Fahrenkrog-Petersen, Sareh Sadeghianasl, and Jochen de Weerdt. Submission deadline: 22 August, 2023.
Das Projekt „ELIZA reloaded“ untersucht die Veränderung von Wissensarbeit durch die Nutzung generativer sprachbasierter KI-Systeme. Im Fokus stehen drei Bereiche: Programmierung, Wissenschaft und Beratung.
Paola Lopez, assoziierte Forscherin am Weizenbaum-Institut, wurde als KI-Newcomerin des Jahres für ihre originelle Forschungsarbeit und ihr außerordentliches Engagement im Bereich der Künstlichen Intelligenz ausgezeichnet.
Mark Zuckerberg bezeichnet das Metaverse als nächste Generation des Internets, eine virtuelle Welt, in der wir alles machen können. Wir diskutueren mit Extert:innen darüber, was es mit dem Metaverse tatsächlich auf sich hat.
Quantencomputer gelten als Technologie der Zukunft: Sie können riesige Datenmengen mit einer Geschwindigkeit verarbeiten, die mit klassischen Rechnern unerreichbar ist.
Bei der politischen Beteiligung gibt es je nach sozialem Status klar erkennbare Unterschiede. Wenn politische Beteiligung über soziale Medien vermittelt wird, sind diese Unterschiede jedoch deutlich weniger ausgeprägt, zeigt der neue Weizenbaum Report.
How to kill Creativity: Wie man Kreativität verhindert oder am besten fördert und wie sie überhaupt entstehen kann, erklärt uns Sascha Friesike in der neuen Folge von „Ding an sich“.
Krieg in der Ukraine, Energie- und Klimakrise und Proteste im Iran – wie sah politisches Engagement 2022 in Deutschland aus und wie hat sich die politische Partizipation nach dem Ende der Corona-Einschränkungen verändert?
Das Sammeln und Speichern von Gendaten ist für die Erhaltung der weltweiten Artenvielfalt von großer Bedeutung. Erfasst und genutzt werden die Daten aber vielfach mit dem Interesse, sie etwa für die Entwicklung neuer Medikamente nutzbar zu machen, mit denen sich viel Geld verdienen lässt. Doch wem gehören diese Daten, und unter welchen Bedingungen können sie genutzt werden? Darüber wurde auf der UN-Biodiversitätskonferenz diskutiert, die im Dezember 2022 in Montreal stattfand.
The Proceedings of the Weizenbaum Conference 2022 „Practicing Sovereignty – Interventions for Open Digital Futures“, are now available via open access.
Im März fand im Weizenbaum-Institut ein Workshop im Kontext der Routines-Research-Community statt, der sich mit organisationalen Praktiken und Abläufen beschäftigt und dabei die Interaktion zwischen Mensch, Technik und Organisation betrachtet hat. Der Fokus des Workshops lag auf der Bedeutung kreativer Routinen und dem Einfluss neuer KI-gestützter Technologien auf den arbeitenden Menschen.
Was bedeutet es für die Digitalisierungsforschung, wenn Wissenschaftler:innen bald keinen Zugang mehr zu Daten der Plattform bekommen?
Seit Monaten wird in der EU über die sogenannte "Chatkontrolle" gestritten, eine Verordnung, die neben anderem das Scannen von verschlüsselten Inhalten vorsieht. Im Interview spricht Martin Riedl, Plattformforscher an der University of Texas at Austin, über die Relevanz von verschlüsselten Apps, wie Content Moderation jenseits von Client-Side-Scanning funktionieren kann und welche Rolle Nutzer:innen dabei haben.
Eine neue Folge „Ding an sich“ ist online. Dieses Mal betrachtet Sascha Friesike den Begriff „Krise“ genauer.
Das geplante Hörerlebnis gibt in vier Folgen einen Einblick in Joseph Weizenbaums Wirken und Erbe, und diskutiert seine Relevanz für aktuelle Debatten. Dabei kommen Forschende sowie Wegbegleiter:innen zu Wort. Hören Sie hier schon bald die erste Folge.
Our Research Group “Digital Economy, Internet Ecosystem, and Internet Policy“ published the recorded talks and a conference report of the second symposium ‘New Perspectives on the Digital Economy: Sharing, Platforms & Regulation’.
Interview mit Robert Peter zum neuen Debattenformat am Weizenbaum-Institut. Warum es eine Kultur der konstruktiven Auseinandersetzungen braucht.
Call for Papers for a conference track on “Sustainability and Social Fairness in the Context of Information System Design”, chaired by Gergana Vladova, André Ullrich, and Bianca Herlo. Submission deadline: March 1, 2023.
Kann Tesla als digitales Unternehmen betrachtet werden? Und sind als Folge davon Elemente eines eigenständigen „Tesla-Produktionssystems“ erkennbar? Dieser Frage geht Timo Daum in unserer aktuellen Ausgabe der Weizenbaum Series nach.
Ricarda Opitz übernimmt die administrative Geschäftsführung am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft. „Wir freuen uns, dass wir mit ihr eine erfahrene Führungspersönlichkeit gewonnen haben. Ricarda Opitz wird unser Institut mit ihrer strategischen Weitsicht bereichern“, sagt Christoph Neuberger, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Weizenbaum-Instituts.
Das Weizenbaum-Institut vergibt ab 01. Januar 2023 mehrere vergütete Fellowships. Wir laden nationale und internationale Wissenschaftler:innen aller Karrierestufen ein, sich zu bewerben.
Digitale Souveränität, also die Gestaltungs- und Kontrollfähigkeit im Digitalen, ist inzwischen sehr populär geworden. Aber obwohl sich viele politische Akteure darauf einigen können, dass die digitale Souveränität gestärkt werden muss, ist oftmals unklar, wie diese erreicht oder nachgewiesen werden soll.
Das Weizenbaum-Institut begrüßt ausdrücklich die Initiative zur Schaffung eines Dateninstituts. Wenn es passend gestaltet und ausgestattet ist, kann es einen wichtigen Beitrag für eine offene Datenkultur und eine erfolgreiche, gemeinwohlorientierte Datenökonomie im deutschen und europäischen Datenwirtschaftsraum leisten.
Dieser und weiteren Fragen gehen die Autor:innen des Open-access Sammelbandes mit dem Titel „Entscheidungsträger im Internet – Private Entscheidungsstrukturen und Plattformregulierung“ nach, der kürzlich erschienen ist.
Durch die COVID-19-Pandemie wurde die Wirtschaft erschüttert, sodass eine geografische Restrukturierung und Rückverlagerung von Produktionen notwendig erscheint, denn durch die Pandemie wurde deutlich, dass globale Produktionsstrukturen verwundbar sind.
13 Organisationen, darunter das Weizenbaum-Institut, veröffentlichen Forderungen anlässlich der „Bits & Bäume“-Konferenz 2022
In Zusammenarbeit mit der Berliner Landeszentrale für politische Bildung hat das Weizenbaum-Institut die Publikation "Demokratie und Digitalisierung" herausgegeben. Präsentiert wurde die Broschüre erstmals bei der Weizenbaum-Filmnacht am 25. August 2022.
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen spielen heute in verschiedenen Anwendungsbereichen eine entscheidende Rolle und beeinflussen auf vielfältige Weise unser tägliches Leben. Die suggestive Kraft des Begriffs der „Künstlichen Intelligenz“ hat zudem grundlegende gesellschaftliche Diskussionen angestoßen.
Im jetzt veröffentlichten, dritten Weizenbaum Report zur politischen Partizipation in Deutschland werden die Folgen der Pandemie, das anhaltende Gendergap und die aktive Gegenrede in der deutschen Bevölkerung dargestellt.
In ihrem Positionspapier nehmen Dr.-Ing. Martin Florian und Ingolf G. A. Pernice aus der Forschungsgruppe „Vertrauen in verteilten Umgebungen“ Stellung zu den möglichen Auswirkungen der Einführung eines digitalen Euro.
Erfahrungen agiler, hybrider und traditioneller Teams im Homeoffice während der COVID-19-Pandemie.
Rund 300 Teilnehmer:innen aus Wissenschaft, Kunst, Aktivismus und Zivilgesellschaft diskutierten auf der vierten Weizenbaum-Konferenz über Alternativen für eine offene und gerechte Gesellschaft. Die Konferenz fand unter dem Titel „Practicing Sovereignty. Interventions for open digital futures“ am 9. und 10. Juni 2022 in der „Alten Münze“ unweit des Roten Rathauses in Berlin statt.
Staatssekretärin Armaghan Naghipour und Abteilungsleiter Dr. Roland Philippi informieren sich über Transferaktivitäten am Weizenbaum-Institut.
Zum 100. Geburtstag von Joseph Weizenbaum soll 2023 im Weizenbaum Journal of the Digital Society (WJDS) ein Special Issue mit dem Titel „Digitalization in War and Peace“ erscheinen.
Blockchain-basierte Systeme erfreuen sich einer hohen Beliebtheit. Diverse wirtschaftliche und gesellschaftliche Akteure versprechen sich durch ihren Einsatz Dezentralität und Gewaltenteilung. Ob ein Blockchain-basiertes System allerdings solche Erwartungen erfüllen kann, hängt stark von der Auswahl eines geeigneten sogenannten Konsensprotokolls ab.
Die erste Folge “Ding an sich” ist online und gibt nun auch sozialwissenschaftlichen Theorien ein Zuhause auf YouTube. Die Wissenschaftssendung wird in Kooperation des Weizenbaum-Instituts mit dem RBB entwickelt und richtet sich insbesondere an ein neugieriges Online-Publikum.
Nach Voices for the Networked Society bringt die Forschungsgruppe Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen mit Datenhappen eine neue Podcast-Reihe an den Start. Im Fokus der Reihe stehen Start-Ups aus Berlin, die spannende Einblicke in ihre Projekte und Geschäftsmodelle geben.
Digitalisierung, Automatisierung und organisatorischer Wandel in Folge der COVID-19-Krise
Nach erfolgreicher Evaluierung: Start in die nächste Projektphase
In dieser Studie werden die Auswirkungen der Automatisierung und Digitalisierung auf die Arbeit im US-amerikanischen Agrar- und Lebensmittelsystem während der Covid-19-Pandemie untersucht. Martin Kenney, M. Anne Visser und Mariah Padilla betrachten wesentliche Schnittstellen des Systems: angefangen bei der Landwirtschaft und den landwirtschaftlichen Produktionsmitteln, der Lebensmittelverarbeitung, dem Vertrieb bis hin zu den Lebensmittelgeschäften, Verbrauchern und Restaurants.
Warum sich Deutschland bei der Digitalisierung so schwer tut Aus der Reihe [Was bedeutet das alles?]
Geschäftsmodelle von Unternehmen wie Amazon oder Google sind immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Vor allem ihr Plattformcharakter steht dabei oftmals im Fokus. Alexander Ziegler, ehemaliger Weizenbaum-Fellow, wirft mit seinem Beitrag in unserer Reihe „Weizenbaun Series“ einen analytischen Blick u. a. auf die Produktionsweise innerhalb solcher Unternehmen.
Ein Gespräch mit der Doktorandin Sana Ahmad
Das Weizenbaum-Institut ist der Bitte des Umwelt-, Agrar- und Digitalisierungsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtages nachgekommen und hat zum aktuellen Entwurf eines Digitalisierungsgesetzes für Schleswig-Holstein (Drucksache 19/3267) Stellung genommen.
Ein Gespräch mit Forschungsgruppenleiter Simon Schrör
In ihrem Arbeitspapier untersuchen Weizenbaum-Wissenschaftler Maximilian Heimstädt und der Wirtschaftswissenschaftler Leonhard Dobusch (Universität Innsbruck) den Wandel der wissenschaftlichen Öffentlichkeit aus einer organisationstheoretischen Perspektive.
The Weizenbaum Institute for the Networked Society is organizing its 2022 annual conference on the subject of “Practicing Sovereignty. Interventions for open digital futures” and invites interested scholars and artists to submit papers and abstracts for presentations and workshops.
Im neu erschienenen Working Paper entwickelt der Kommunikationswissenschaftler Roland Toth ein Modell zur Messung mobiler Mediennutzung, das neben der Dauer und Häufigkeit auch weitere Dimensionen berücksichtigt.
Im Rahmen der Berlin Science Week 2021 luden das Weizenbaum-Institut, das Einstein Center Digital Future und das Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft am 3. November zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Plattformökonomie ein.
In seinem Working Paper gibt Forschungsgruppenleiter Volker Stocker zusammen mit dem Ökonomen Günter Knieps (Universität Freiburg) und dem Informatiker Christoph Dietzel (DE-CIX & Max-Planck-Institut für Informatik) eine Antwort auf die Frage, wie auf Veränderungen des Internets durch die großen, global agierenden Technologie-Unternehmen reagiert werden kann.
Im September 2021 war Bennet Etsiwah, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe „Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen“, als Visiting Researcher an der Utrecht Data School (UDS). Was es mit dieser niederländischen Datenschule auf sich hat und welche nachhaltigen Eindrücke er dort gesammelt hat, stellt er im nachfolgenden Bericht dar.
Neues Weizenbaum Journal widmet sich der interdisziplinären Digitalisierungsforschung und schließt damit Lücke in der Publikationslandschaft
Am 17. und 18. Juni fand die 3. Weizenbaum Conference zum Thema „Democracy in Flux – Order, Dynamics and Voices in Digital Public Spheres“ als hybride Veranstaltung statt. Die Podiumsdiskussion sowie die drei Keynote-Vorträge stehen nun auch als Video zur Verfügung.
Smartphones und Smartwatches, unsere täglichen mobilen Begleiter, stecken voller Sensoren, die viel über uns verraten können – viel mehr, als die meisten Nutzer:innen ahnen. Was das genau für Daten sind, die durch Sensoren erfasst werden, und welche Informationen sich daraus ableiten lassen, erforscht Autor Jacob Leon Kröger, Doktorand der Forschungsgruppe „Verantwortung und das Internet der Dinge“.
Der neu erschienene Jahresbericht beschreibt ausführlich die Aufgaben, Aktivitäten und Entwicklungen des Weizenbaum-Instituts im Berichtszeitraum 15. September 2020 bis 14. September 2021.
Weizenbaum-Studie liefert Erkenntnisse darüber, welchen Einfluss die Herkunftsnennung von Straftäter:innen auf die wahrgenommene Glaubwürdigkeit eines Nachrichtenartikels hat
Weizenbaum-Wissenschaftler:innen untersuchen die Neuordnung von Machtbeziehungen in der digitalen Transformation von Wertschöpfungsketten
Was ist geblieben vom großen Hype um die Blockchain? Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer FOKUS veröffentlicht gemeinsam mit dem Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft eine Bestandsaufnahme
In einer nun veröffentlichten Studie untersuchen Forschungsgruppenleiterin Annett Heft und Eva Mayerhöffer (Universität Roskilde) die Referenzierungspraktiken von alternativen rechten Online-Medien
Forschungsgruppenleiter Maximilian Heimstädt wird in das Nachwuchsnetzwerk „Das Junge ZiF“ des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF) aufgenommen.
Die aktuelle Corona-Krise stellt die Gesellschaft und jeden Einzelnen von uns vor enorme Herausforderungen. Auf dieser Seite sammeln wir Beiträge aus verschiedenen Forschungsfeldern des Weizenbaum-Instituts zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die vernetzte Gesellschaft. Die Übersicht wird fortlaufend aktualisiert.
In einem nun veröffentlichten Positionspapier befassen sich mehrere Forschungsgruppen des Weizenbaum-Instituts mit Themen der Data Governance Act (DGA)-Gesetzgebung.
Studie zeigt Sorgen von Jugendlichen über den Einsatz von KI
Website "Zahlen zur Wahl" liefert Analysen, Daten und Grafiken zur Bundestagswahl und den Landtagswahlen
Weizenbaum-Wissenschaftlerin Andrea Hamm erklärt, wie der Tag einer Internetforscherin aussieht
Wie können qualitative Forschungsdaten geteilt werden? Welche Unterschiede existieren zwischen den verschiedenen Forschungsfeldern? Welche Herausforderungen ergeben sich durch die Heterogenität der Daten? Die nun auch auf Englisch erschienene Handreichung des Weizenbaum-Instituts bietet einen Einstieg in das Thema Open Data und beantwortet grundlegende Fragen zur Nutzbarmachung von Daten.
The Weizenbaum Institute, bidt and CAIS, three leading German institutions in the field of digitalisation research, invited doctoral researchers to present their work at the newly established joint Digitalisation Research and Network Meeting – DigiMeet. The event took place virtually on 10 June 2021, 9am – 6pm CEST with the special topic “sustainability in digital transformation: charting new terrain, exploring tensions.”
Die Telemedicus Sommerkonferenz 2021 fand vom 10. Juli bis zum 16. Juli 2021 virtuell statt.
Die Forschungsgruppe „Verlagerungen in der Normsetzung“ von Prof. Dr. Herbert Zech veranstaltet eine Tagung zum Thema Legitimität und Konsequenzen privater Entscheidungsstrukturen.
Die Forschungsgruppen "Rahmenbedingungen für Datenmärkte" und "Verlagerung in der Normsetzung" des Weizenbaum-Instituts untersuchen in ihrer Stellungnahme Regulierungsbereiche, die der Data Act voraussichtlich umfassen wird.
In einem Policy Brief zur Digitalisierung der Arbeitswelt in und nach der COVID-19-Krise diskutieren Florian Butollo, Jana Flemming, David Wandjo, Christine Gerber und Martin Krzywdzinski vom Weizenbaum Institut und vom Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin (WZB) die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie im Hinblick auf digitale Technologien.
Weizenbaum-Studie zeigt: Bürger:innen übernehmen Verantwortung im Kampf gegen Hassrede und Falschnachrichten im Netz
Konferenz liefert neue Impulse zur Zukunft der digitalisierten Demokratie
Das Weizenbaum-Forum am 8. Juni 2021 drehte sich rund um das Thema KI im Bildungsbereich.
Gemeinsame Pressemitteilung der Freien Universität Berlin und des Weizenbaum-Instituts
Weizenbaum-Studie zeigt: Verzerrte Vorannahmen beeinflussen die Forderung nach politischer Regulierung
Bianca Herlo, Leiterin der Forschungsgruppe „Ungleichheit und digitale Souveränität", erklärt im Gespräch, wie in Zeiten von Corona gesellschaftliche Aushandlungsprozesse zum Einsatz digitaler Technologien auch aussehen könnten – und welche Rolle dabei die Designforschung spielt.
Das Weizenbaum-Forum am 11. Mai 2021 beschäftigte sich mit dem Thema „Digitalisierung und Ungleichheit“
Positionspapier zur Rolle und Kritikalität des Internets in der Corona-Pandemie
Dezentrale Systeme wie Bitcoin erfreuen sich großer Beliebtheit, denn ihre Funktionsweise und die in ihnen gespeicherten Daten sind transparent. Erfordern solche Systeme deshalb kein Vertrauen mehr? Lässt sich Vertrauen zukünftig durch fehlerfrei arbeitende, blockchainbasierte technische Systeme ersetzen? Die Utopie und Faktizität einer vertrauenslosen Gesellschaft ist Gegenstand des folgenden Essays.
Aufsatz erklärt, wie Digitalisierung im Kontext der Maker-Bewegung kreative Prozesse verändert
Was folgt auf den Digitalisierungsschub? Dieser Frage gingen die Gäste der neuesten Ausgabe des Weizenbaum-Forums am 13. April 2021 nach.
Weizenbaum-Institut, bidt und CAIS schließen sich zusammen, um den wissenschaftlichen Nachwuchs besser zu fördern.
Forschungsgruppenleiter Volker Stocker erhält Förderpreis für Nachwuchswissenschaftler:innen
Weizenbaum-Studien zeigen, wie länderübergreifende journalistische Netzwerke zur Verbreitung kollaborativer Arbeitsmethoden beitragen
Das Weizenbaum-Forum am 9. März 2021 beleuchtete das Thema Datenkompetenz aus unterschiedlichen Perspektiven.
Ein neuer Rechtsrahmen für Algorithmische Entscheidungssysteme?
Weizenbaum-Studie zu Akzeptanz von digitalen Lehrveranstaltungen unter Studierenden
Methoden zur Vorhersage zukünftiger Ereignisse werden sowohl im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens als auch im Bereich der öffentlichen Sicherheit häufig eingesetzt. Wie eng die beiden Bereiche miteinander verzahnt sind und welche Folgen das auf die soziale Akzeptanz von Vorhersageinstrumenten hat, das zeigt eine nun veröffentlichte Studie.
Die Forschungsgruppe „Digitalisierung und transnationale Öffentlichkeit“ untersucht in einem großangelegten Forschungsprojekt Muster der digitalen Kommunikation rechtspopulistischer Parteien in sechs europäischen Ländern. Das Team um Forschungsgruppenleiterin Annett Heft berichtet über die Erkenntnisse aus der Analyse der Parteienkommunikation in sozialen Netzwerken und auf Webseiten im Kontext der Europawahl 2019.
Das fünfte Weizenbaum-Forum am 9. Februar 2021 widmete sich der Idee und Wirklichkeit einer digitalen europäischen Medienplattform. Ein Rückblick.
Weizenbaum-Studie: Menschen mit starkem bürgerschaftlichen Selbstverständnis beziehen aktiver Stellung gegen Hassrede im Netz
Eine Weizenbaum-Studie zeigt anhand der 2018 auf Twitter geführten Rassismusdebatte um #metwo, wie soziale Medien neue Möglichkeiten eröffnen, die öffentliche Meinung zu erforschen.
Wie können wir die Digitalisierung geschlechtergerecht und partnerschaftlich gestalten? Dieser Frage ging die vierte Ausgabe des Weizenbaum-Forums am 12. Januar 2021 nach.
Eine Weizenbaum-Studie zeigt, dass Leserkommentare, die der journalistischen Darstellung widersprechen, in Online-Diskussionen kritischer gesehen werden.
Das Arbeitspapier "The Digital Constellation" von Sebastian Berg, Niklas Rakowski und Thorsten Thiel unternimmt eine kritische Evaluation jüngerer sozial- und rechtswissenschaftlicher Ansätze zur Digitalisierung und entwickelt auf deren Grundlage einen theoretischen Vorschlag, wie in der Politikwissenschaft – oder genauer: der Demokratietheorie – die digitale Transformation heutiger Gesellschaften untersucht und bewertet werden kann.
Gemeinsam mit Teilnehmer:innen eines digitalen runden Tisches diskutierte die Forschungsgruppe „Kritische Maker-Kultur“ Reaktionen der Open-Science-Bewegung und der Do-it-Yourself-Kultur im Kampf gegen die Corona-Pandemie auf dem afrikanischen Kontinent. Ein Gespräch mit der Forschungsgruppenleiterin Michelle Christensen und dem Research Fellow Gameli Adzaho über diesen digitalen Erfahrungsaustausch in Zusammenarbeit mit Africa Open Science & Hardware und dem Einstein Center Digital Future.
Die dritte Ausgabe des Weizenbaum-Forums am 8. Dezember 2020 widmete sich dem Thema digitale Bildung und soziale Ungleichheit.
Die Forschungsgruppe "Datenbasierte Geschäftsmodellinnovationen" untersucht in einer explorativen Studie, wie bildungsbezogene offene Daten auf innovative Weise von Apps und Datenvisualisierungen verwendet werden können. Neben Serviceangeboten für Schüler:innen und Eltern geht es dabei auch um die objektive Einschätzung der Situation von Schüler:innen in Zeiten von COVID-19. Dafür gibt es immer noch zu wenig öffentlich zugängliche Daten.
An einem aktuellen digitalpolitischen Beispiel untersucht ein Forscherteam des Weizenbaum-Instituts, ob und inwieweit sich inhaltliche Unterschiede in den geäußerten Wissensbeständen von wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Expert:innen feststellen lassen.
Die zweite Ausgabe des Weizenbaum-Forums bot mit Vorträgen von Prof. Dr. Herbert Zech, Rainer Rehak und Kirsten Bock eine Einführung in die technischen, juristischen und ethischen Fragen rund um die Risiken von KI.
Was hat Facebooks personalisierter Newsfeed mit der App gemein, die der Arbeit von Uber-Fahrer:innen zugrunde liegt? Algorithmische Regulierung – die Kontrolle und Koordination individuellen Handelns durch Algorithmen – prägt immer mehr gesellschaftliche Prozesse. Das zeigt eine neue Untersuchung der Weizenbaum-Wissenschaftler:innen Florian Eyert, Florian Irgmaier und Lena Ulbricht.
Researchers from the Weizenbaum-Institute and BI Norwegian Business School held the joint online symposium "New Perspectives on the Digital Economy: Sharing, Gigs, and Platforms" which provides a new venue for international researchers across fields to present and discuss their work on the digital economy.
Der neu erschienene Jahresbericht beschreibt ausführlich die Aufgaben, Aktivitäten und Entwicklungen des Weizenbaum-Instituts im Berichtszeitraum September 2019 bis September 2020.
Der Jurist und Principal Investigator Prof. Dr. Axel Metzger war als Sachverständiger in den Bundestagsausschuss Digitale Agenda geladen. Das Thema: Datensouveränität im Zusammenhang mit dem Projekt GAIA-X, Datenräume und Datenstrategie.
Weizenbaum-Wissenschaftler:innen fordern Schutz von Privatheit bei der Gestaltung eines digitalen Zahlungsmittels.
In ihrem Thesenpapier geben die Weizenbaum-Wissenschaftler Ferdinand Müller und Martin Schüßler zusammen mit Elsa Kirchner vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) Empfehlungen für eine neue europäische Regulierung von Künstlicher Intelligenz ab.
Nachdem das Weizenbaum-Institut im Februar 2020 eine Fachtagung zum Thema veranstaltete, erscheint nun mit „Tipping Points – Interdisziplinäre Zugänge zu neuen Fragen des Urheberrechts“ ein Sammelband mit Beiträgen der Veranstaltung.
Interview mit Leo Sylvio Rüdian, Doktorand in der Forschungsgruppe "Bildung und Weiterbildung in der digitalen Gesellschaft"
Milagros Miceli, Martin Schüßler und Tianling Yang aus der Forschungsgruppe 20 „Kritikalität KI-basierter Systeme“ des Weizenbaum-Instituts wurden im Rahmen der CSCW Conference on Computer-Supported Cooperative Work and Social Computing mit dem Best Paper Award ausgezeichnet.
Eine neue Untersuchung zeigt, dass rechte Online-Medien sich mittels Hyperlinks transnational vernetzen und so gemeinsam ein rechtes Nachrichtenökosystem bilden. Dabei setzen sie nicht auf Abgrenzung, sondern suchen den Anschluss an eine breitere Öffentlichkeit.
Die Auftaktveranstaltung zum neuen Format Weizenbaum-Forum mit dem Titel „Lockdown – und wie das Leben digital weiterging“ fand am 13. Oktober 2020 erstmalig als Online-Event statt. Ein Rückblick.
Studie zeigt eine neue Form der transnationalen Vernetzung von rechtsextremen Gruppierungen im Internet.
Auftaktveranstaltung zu den Folgen des Corona-Lockdowns am 13. Oktober 2020
Studie zeigt: Online-Nutzer:innen mit einem geringen Medienvertrauen neigen stärker dazu, ihre Meinung zu äußern, wenn andere Nutzer:innen behaupten, diese Meinung werde zensiert.
Auf der Jahrestagung 2020 der GMW wurden die Weizenbaum-Forscherinnen Bonny Brandenburger und Dr. Gergana Vladova mit dem Best Paper Award ausgezeichnet.
Mit seiner Stellungnahme will das Institut dazu beitragen, bei der Gestaltung des europäischen digitalen Bildungsraumes Ungleichheiten zu reduzieren und eine selbstbestimmte digitale Bildung zu stärken.
Welche Rolle spielten digitale Räume während der Covid-19-Pandemie? Wie erfüllten digitale Medien die Bedürfnisse der Nutzer:innen? Wie verbesserten sie ihre Anpassungsfähigkeit und trugen damit zur Verringerung von Ungewissheit bei? Diesen Fragen gehen Hans-Jörg Trenz, Annett Heft, Michael Vaughan und Barbara Pfetsch in ihrem nun veröffentlichten Paper „Resilience of Public Spheres in a Global Health Crisis“ nach.
Im Interview sprechen wir mit dem Wirtschaftsinformatiker Jacob Kröger darüber, wie App-Anbieter mit Anfragen zu gespeicherten personenbezogenen Daten umgehen.
Wie wirkt sich Automatisierung auf Beschäftigungsstrukturen aus? Welche Automatisierungsansätze können wir in der Automobilindustrie beobachten? Weizenbaum-Direktor Martin Krzywdzinski (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung - WZB) vergleicht in einer Studie die Entwicklungen in Deutschland, den USA und Japan.
Weizenbaum Research Fellow Eva-Maria Nyckel untersucht in ihrem Paper „'Digital Taylorism'? Data Practices and Governance in the Enterprise Software Salesforce“, inwiefern sich das von Frederick Winslow Taylor begründete Prinzip einer Prozesssteuerung von Arbeitsabläufen in der Unternehmenssoftware Salesforce wiederfindet.
People have created the Web, and the Web has changed the world. How should the Web evolve, how will and how should it affect us all?
In seinem nun erschienenen Arbeitspapier wertet Curd Knüpfer 29 rechte Nachrichtenseiten in den USA im Hinblick auf die Frage aus, wie sie den Begriff „Antifa“ definieren und verwenden. Die Ergebnisse zeigen, dass auf diesen Nachrichtenseiten ein Feindbild kreiert wird, welches unter anderem zu politischen Zwecken genutzt wird.
Ergebnisse einer repräsentativen Weizenbaum-Studie zum politischen und sozialen Engagement in Deutschland
Weizenbaum-Direktor Sascha Friesike im Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Thorsten Thiel (Weizenbaum-Institut) und der Projektleiterin Adriana Groh (Open Knowledge Foundation Deutschland | Prototype Funds)
Wie wirkt sich die Verbreitung der Plattformarbeit auf soziale Ungleichheit aus? Wie reagiert staatliche Regulierung auf diese Entwicklung? Eine Studie des Weizenbaum-Instituts und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) vergleicht die Situation der Plattformarbeiter:innen in Deutschland und den USA.
Mit seiner Stellungnahme will das Institut die Rechte des Einzelnen und eine gemeinwohlorientierte Ausrichtung des europäischen Datenraums stärken
Weizenbaum-Direktor Sascha Friesike im Gespräch mit dem Organisationsforscher Maximilian Heimstädt und dem Radiologen Sönke Bartling.
In Zeiten von sozialer Distanz wird das Auto zum bevorzugten Fortbewegungsmittel. Doch gilt dies auch für Fahrzeuge, die mit anderen geteilt werden? Aaron Kollek forscht am Weizenbaum-Institut über die ökonomischen Auswirkungen der Sharing Economy und hat untersucht, wie Carsharing-Anbieter durch die Krise kommen. Ein Interview.
Weizenbaum-Direktor Sascha Friesike im Gespräch mit dem Psychologen Hannes-Vincent Krause und dem Influencer Tim Labenda.
Der Ausbruch des Coronavirus zwingt Schulen und Hochschulen in den digitalen Raum. Welche Auswirkungen E-Learning und virtuelle Hörsäle auf die Gesellschaft haben, untersuchen am Weizenbaum-Instituts die Forschungsgruppenleiter:innen Gergana Vladova und André Renz in mehreren Projekten.
Weizenbaum-Direktor Sascha Friesike im Gespräch mit der Digitalexpertin Karin Bjerregaard Schlüter und den Bildungsforschern:innen Gergana Vladova und André Renz
Weizenbaum-Direktor Sascha Friesike im Gespräch mit dem Informatiker Rainer Rehak und der Rechtsphilosophin Kirsten Bock
Wie wirkt sich der Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt aus? Welche Folgen hat dies für Beschäftigte? Diesen und weiteren Fragestellungen geht die neue Blog-Reihe von Social Europe, der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Weizenbaum-Institut auf den Grund.
Stellungnahme für eine am Gemeinwohl orientierte Datenpolitik
Maximilian Heimstädt leitet seit März 2020 die neu gegründete Forschungsgruppe „Reorganisation von Wissenspraktiken“. Im Gespräch gibt er einen Einblick in sein Forschungsgebiet: Open Science.
In ihrem Short Paper geht die Kommunikationswissenschafterin Annett Heft der Frage nach, wie grenzüberschreitende journalistische Kollaborationen in Zukunft gefördert und nachhaltig etabliert werden können - erschienen in der Schriftenreihe Weizenbaum Series.
Evaluierungskommission würdigt erfolgreiche Digitalisierungsforschung
Ein Erfahrungsbericht zum Research-in-Residence in den USA
Der Betrieb am Weizenbaum-Institut ist wie an allen Berliner Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen seit dem 20. März 2020 bis auf Weiteres auf einen Präsenznotbetrieb beschränkt.
Der Rechtswissenschaftler Zohar Efroni beschreibt in seinem Working Paper „Gaps and Opportunities: The Rudimentary Protection to ‘Data-Paying Consumers’ under New EU Consumer Protection Law“ die Auswirkungen der neuen EU-Verbraucherschutzvorschriften im digitalen Umfeld.
Prof. Dr. Wolfgang Kerber ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik an der Philipps-Universität Marburg und im Monat März als Senior Research Fellow zu Gast am Weizenbaum-Institut.
Die heutigen Flucht- und Migrationsbewegungen stehen im Zeichen des digitalen Zeitalters: Mobiltelefone sind zentrale Werkzeuge der Schutzsuchenden, WLAN-Hotspots sind so wichtig wie Wasserstellen. Im Aufsatz „Information Seeking and Communication of Refugees During Forced Migration“, erschienen als Pre-Print in der Reihe Weizenbaum Series, gehen Martin Emmer, Marlene Kunst und Carola Richter der Frage nach, wie Geflüchtete mit mobilen Geräten auf Informationsquellen zurückgreifen.
Ein Gespräch mit Elizabeth Calderón Lüning, Doktorandin in der Forschungsgruppe „Ungleichheit und digitale Souveränität“
Ein Bericht von Dr. Gergana Vladova und Dr. André Renz
Die Forschungsgruppe „Arbeiten und Kooperieren in der Sharing Economy“ befasst sich u.a. mit Regulierung und Mitgestaltung in der plattformbasierten Sharing Economy. Ein Projekt geht der Frage nach, wie der Regulierungsrahmen für Airbnb beschaffen sein muss, um fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Ein weiteres Projekt untersucht, welchen Handlungsspielraum Gewerkschaften haben, um die sogenannten Gig-Arbeiter:innen der Sharing Economy für ihre Vereinigungen und Ziele zu gewinnen.
Digitale Systeme stehen im Mittelpunkt aktueller rechtlicher und politischer Diskussionen. Begriffe wie Künstliche Intelligenz oder Autonomie werden dabei nicht immer einheitlich verwendet. In der zweiten Ausgabe der Weizenbaum Series erklärt Weizenbaum-Direktor Herbert Zech die wichtigsten Begriffe und gibt einen Überblick über die entscheidenden aktuellen Entwicklungen im Bereich der Informationstechnologie.
Der Doktorand Otto Hans-Martin Lutz ist Mensch-Maschinen-Interaktions-Spezialist und beschäftigt sich in seinem Disserationsvorhaben mit der Sonifikation, der auditiven Vermittlung, von Gefahren für Sicherheit und Privatheit.
Die Forschungsgruppe 4 „Daten als Zahlungsmittel“ entwickelt ein leicht verständliches, standardisiertes Symbolsystem, das die komplexen Datenschutzerklärungen vieler Online-Dienste in Zukunft ergänzen könnte.
Wie Eltern die Nutzung mobiler Technologien ihrer Kinder wahrnehmen
Internationales Kooperationsprojekt zum Thema Forschungsdatenmanagement geht an den Start.
Das Weizenbaum-Institut präsentierte sich mit einem Informationsstand auf dem 14. Internet Governance Forum (IGF), einer Initiative der Vereinten Nationen, die vom 25. bis 29. November 2019 im Estrel Congress Center in Berlin stattfand. Die jährliche Tagung bot Interessierten eine Plattform, um sich zu globalen netzpolitischen Fragestellungen auszutauschen.
Das Weizenbaum-Institut lanciert im November seine erste Publikationsreihe: Weizenbaum Series. Sie bietet einen Einblick in Ergebnisse aus der interdisziplinären Forschung des Instituts zu den Transformations- und Gestaltungsprozessen des digitalen Wandels.
„Digitalisierung in der Bildung – Zwischen Ohnmacht und Vision“ unter diesem Titel fand am 13. November 2019 der zweite Parlamentarische Abend des Weizenbaum-Instituts im Berliner John-Lennon-Gymnasium statt. Rund 40 Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft waren zusammengekommen, um der Frage nachzugehen, wie Bildung, Weiterbildung und lebenslanges Lernen in einer vernetzten Gesellschaft zukunftsfähig gestaltet werden können.
Im Zuge der Digitalisierung erfahren breite Teile der Medien, aber auch der Öffentlichkeit einen Strukturwandel. Dieser Strukturwandel ist geprägt von Phänomenen der Fragmentierung. Mit welchen Strategien etablierte Akteure wie die traditionellen Medien und die Volksparteien den Herausforderungen begegnen können, die sich in der veränderten Umgebung stellen, ist Gegenstand des folgenden Essays. Der Autor Curd Knüpfer leitete bis September 2019 am Weizenbaum-Institut gemeinsam mit Annett Heft die Forschungsgruppe 15 „Digitalisierung und transnationale Öffentlichkeit“.
Weizenbaum-Direktor Prof. Dr. Sascha Friesike führt Forschung und Lehre zur Digitalen Innovation zusammen
Privacy Icons Forum (PIF) – so heißt die neue gemeinsame Online-Plattform, die unter der Federführung der Forschungsgruppe 4 „Daten als Zahlungsmittel“ des Weizenbaum-Instituts heute an den Start geht. Das PIF ist eine Kollaboration von Institutionen und Forschungsprojekten, die sich mit dem Datenschutz und der Entwicklung, Gestaltung und Implementierung eines standardisierten Symbolsystems für den Datenschutz (Privacy Icons) befassen.
Am 20. September 2019 schließen sich Wissenschaftler:innen des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft dem globalen Klimastreik und der Demonstration der Fridays-for-Future-Bewegung am Brandenburger Tor in Berlin an.
Die interdisziplinäre Fachtagung des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft und des Fachausschusses Urheberrecht der Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung (GMM) findet am 20. und 21. Februar 2020 in Berlin statt. Einreichungsfrist ist der 15. Oktober 2019.
Screening user generated content at large scale is a commercialised practice which is often required by large social media platforms and e-commerce sites. This moderation is a multi-tiered process, exacting the digital labour of contracted workers in offshored locations of the Global South and is overseen by a small section of clients’ policy teams which are often based in the Global North. Weizenbaum researcher Sana Ahmad shares insights into her work on the social media content moderation industry and the offshored business processes in India.
Für viele Geflüchtete sind soziale Medien ein wichtiges Instrument, um sich in ihrem Aufnahmeland zu orientieren. Doch wie gehen Geflüchtete bei ihrer Informationssuche im Netz vor? Wie bewerten sie Informationen aus sozialen Netzwerken? Diesen Fragen ist die Forschungsgruppe "Digitale Integration" am Weizenbaum-Institut nachgegangen.
Am 16. und 17. Mai 2019 diskutierten rund 200 Teilnehmende auf der zweiten Weizenbaum Conference "Challenges of Digital Inequality. Digital Education | Digital Work | Digital Life” in Berlin über die Herausforderungen, Treiber und Auswirkungen von Ungleichheit im digitalen Zeitalter aus.
Verschärft die Digitalisierung bestehende soziale Ungleichheiten? Welche Faktoren begünstigen sie und welche Auswirkungen haben sie auf die gesellschaftliche Teilhabe? Rund 200 Teilnehmende kommen am 16. und 17. Mai 2019 zur zweiten Weizenbaum Conference „Challenges of Digital Inequality. Digital Education | Digital Work | Digital Life” in die Urania nach Berlin, um Antworten auf diese Fragen zu bekommen. Eröffnet wurde die internationale Konferenz gestern durch Dr. Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Seit 1. April 2019 hat das Verbundprojekt Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft ein neues Direktorium. Die Besetzung des siebenköpfigen Leitungsgremiums, in dem alle Verbundpartner des Instituts vertreten sind, markiert den Eintritt in eine neue Phase, in der die wissenschaftliche Exzellenz weiter ausgebaut und gestärkt wird.
Die Bundesregierung plant die Erarbeitung einer Blockchain-Strategie. Hierzu haben das Bundesministerium der Finanzen und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie eine Online-Konsultation gestartet. Diese richtet sich an bundesweit aktive Verbände, Unternehmen und Organisationen. Das Weizenbaum-Institut hat sich mit einer Stellungnahme an der Online-Konsultation beteiligt.
Das Sampeln von Beats ist im Hip-Hop weit verbreitet. Doch fast jedes Tonstück ist rechtlich geschützt. Das Einholen von Nutzungsrechten ist vor allem für semi-professionelle Musiker:innen mit Hürden verbunden. Simon Schrör, Wissenschaftler am Weizenbaum-Institut, hat nun untersucht, wie rechtliche Unsicherheit das Entstehen von Songs beeinflusst.
2019 ist ein wichtiges Wahljahr: Neben der Europawahl sind die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg feste Termine im Kalender. Im Kampf um die Wählergunst nehmen Onlinemedien eine bedeutende Rolle ein. Gleichzeitig steigt die Sorge, dass Nutzer:innen im Internet nur Inhalte sehen, die ihrer politischen Meinung entsprechen. Eine Studie geht nun der Frage nach, welchen Einfluss nutzergenerierte Onlinemedien auf das Themenrepertoire haben.
Berlin ist der zweitgrößte Start-up-Hub in Europa. Der Unternehmergeist in der Hauptstadt spiegelt sich nicht zuletzt in der erfolgreichen Gründung datenverarbeitender Unternehmen wie Zalando, Delivery Hero und Finleap wider. Eine Forschungsgruppe des Weizenbaum-Instituts hat nun die Geschäftsmodelle der Berliner Start-ups genauer untersucht.
Anfang 2018 wurde bekannt, dass die auf der Bitcoin-Blockchain gespeicherten Daten nicht nur Transaktionen, sondern auch rechtswidrige Inhalte wie Kinderpornografie enthalten. Machen sich Benutzer der Bitcoin-Blockchain nun womöglich strafbar? Eine Forschungsgruppe des Weizenbaum-Instituts ist dieser Frage nachgegangen und kann zumindest teilweise Entwarnung geben.
Das Weizenbaum-Institut präsentiert seinen ersten Jahresbericht und gibt Überblick über seine Arbeiten und Aktivitäten des vergangenen Forschungsjahres.
Ein Jahr nach seiner Eröffnung kann das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft – Das Deutsche Internet-Institut auf eine erfolgreiche Gründungs- und Aufbauphase zurückblicken.
Unter dem Leitthema „Zukunft von Arbeit und Innovation in einer vernetzten Gesellschaft“ fand am 15. Mai 2018 das erste Symposium des Weizenbaum-Instituts an der Technischen Universität Berlin statt.
In den Räumlichkeiten der Freien Universität Berlin kamen Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Medien zusammen, um Kooperationsmöglichkeiten mit dem Weizenbaum-Institut auszuloten.
Im Rahmen der laufenden Trilog-Verhandlungen der Europäischen Union zur neuen Digitale-Inhalte-Richtlinie hat die Forschungsgruppe 4 („Daten als Zahlungsmittel“) des Weizenbaum-Instituts eine Stellungnahme zu den datenbezogenen Fragen der vorgeschlagenen Richtlinie veröffentlicht.
Das Vernetzungstreffen an der Freien Universität Berlin stärkte den fachlichen Austausch und die internationale Kooperation mit jungen Akademiker:innen.
Das Weizenbaum-Institut nimmt am Politischen Dialog Asien zum Thema „Chancen und Risiken der Digitalisierung in Deutschland”.
Das Wissenschaftsjahr 2018 "Arbeitswelten der Zukunft" ist am 19. Februar 2018 in Berlin von Bundesforschungsministerin Johanna Wanka offiziell eröffnet worden.
Das erste Vernetzungstreffen der Forschungsgruppe markiert den Auftakt einer Reihen von Fachgesprächen zur Anbahnung von Forschungskooperationen.
Im Wintersemester 2017/18 haben Studierende der Klasse Visuelle Systeme von Prof. David Skopec an der Universität der Künste Berlin (UdK) ein neues Corporate Design für das Weizenbaum-Institut entworfen.
Das Weizenbaum-Institut veranstaltete das erste Netzwerkpartnertreffen in den Räumlichkeiten seines Verbundpartners Fraunhofer FOKUS.
Am 12. Januar 2018 fand die erste Strategieklausur des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft in Berlin statt. Die ganztägige Veranstaltung markierte den gemeinsamen Arbeitsauftakt des Jahres 2018.
Am 20.12.2017 fand die interne Kick-off-Veranstaltung des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft in den Räumen des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) statt, bei der alle neuen Mitarbeiter:innen begrüßt wurden.
Publikationen